Über grid
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Themen
Wie verändert sich die Organisation wirtschaftlicher Prozesse im digitalen Zeitalter? Wie lassen sich unterschiedliche Dynamiken digitaler Transformationen erklären und welche neuen Disparitäten entstehen? Wie verändert die Nutzung digitaler Medien und Werkzeuge das Verhältnis von Politik und Raum, und welche Rolle spielt Geopolitik in der Entwicklung von Technik und Infrastrukturen? Welche Implikationen hat digitale Technik für soziale Beziehungen und Mobilität? Wie verändern sich gesellschaftliche Naturverhältnisse? Und welche Forschungsmethoden eröffnen innovative Perspektiven auf das Verhältnis von Gesellschaft, Raum und digitale Technik?
grid befasst sich mit den wechselseitigen Transformationen von Gesellschaft, Technik und Raum im Zeitalter digitaler Medien, Infrastrukturen, Daten und Algorithmen. Das Digitale verstehen wir dabei nicht als eigenständigen, abgegrenzten Bereich. Denn es sind gesellschaftliche Kontexte innerhalb derer digitale Technik entwickelt wird und zur Anwendung kommt. In der Analyse räumlicher Konfigurationen, Prozesse und Ereignisse wird dabei anschaulich wie digitale Techniken mit sozialen, ökonomischen und ökologischen Prozessen interagieren und welche neuen gesellschaftlichen Problemstellungen und politischen Herausforderungen entstehen. Aber: grid is not a journal. Ziel ist es, Einblicke in die Forschung zu geben. Dabei legen wir Wert auf wissenschaftliche Qualität, aber auch eine klare, verständliche Darstellungsweise. Zudem bieten wir eine Plattform für Beiträge, die sich auch in ihrer Form die Möglichkeiten digitaler Technik und Medien zunutze machen oder mit alternativen und kreativen Formaten experimentieren.
Hintergrund und Entstehung
grid ist als Projekt des Arbeitskreises Digitale Geographien entstanden und erscheint seit Oktober 2024. Ziel des Projekts ist es, ein Publikationsformat zu schaffen, dass einen Austausch unter Wissenschaftler:innen ermöglicht, diesen Austausch aber auch einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich macht. Unsere Antwort auf diese Herausforderung ist ein hybrides Format aus Blog und wissenschaftlicher Zeitschrift: knappe, klar verständliche Texte in einem Format, die sich auch auf Tablets oder Smartphones lesen lassen. Und ein Beitrag zu einer Wissenschaft, die nachvollziehbar, frei und offen zugänglich ist.
Herausgebende
- Hannah Boettcher
- Dr. Sahar Zavareh Hofmann
- Florin Keuneke
- Sophia Leipert
- Max Münßinger
- Dr. Till Straube
- Dr. Thilo Wiertz